Linz, Kapfenberg und Stockerau - diese drei Teams stehen als einzige noch ohne Niederlage im Grunddurchgang der Tischtennis Bundesliga da, halten jeweils bei drei Siegen und einem Unentschieden. In der Tabelle liegt die SPG Linz dank der Bonuspunkte aus dem Bundesliga-Opening einen Punkt vor Kapfenberg und Stockerau. Da aktuell neun Mannschaften in Österreichs höchster Spielklasse um den Titel kämpfen, hat im Grunddurchgang jede Runde ein anderes Team spielfrei. Diesen Sonntag trifft das die Oberösterreicher. Platz 1 kann ihnen allerdings nur die SG Stockerau streitig machen, da das Spiel KSV HiWay Grill Kapfenberg vs. Turnerschaft Innsbruck auf 8. Dezember verlegt wurde. Bei den Tirolern eroberte aktuell Krisztian Gardos Bronze bei der Para-WM!
Stockerau muss auswärts beim UTTC Oberwart antreten. Die Burgenländer mussten sich zuletzt dem Tabellenführer aus Linz mit 1:4 beugen, feierten allerdings zuvor einen 4:2-Sieg über Innsbruck und einen 4:1-Erfolg über den Badener AC. Stockerau baut dafür auf seine Serie. Vor zwei Wochen endete das Spitzenspiel mit Linz 3:3, letztes Wochenende besiegte man Walter Wels 4:1.
Mauthausen vs. Baden um Anschluss an Tabellenmitte
Zwei Punkte liegt der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen vor dem Badener AC. Gewinnen die Oberösterreicher ihr Heimspiel gegen Baden, kann man bei einer gleichzeitigen Niederlage von Oberwart gegen Stockerau und Wiener Neustadt gegen Wels mit diesen beiden Teams gleichziehen. Um da nicht den Anschluss zu verlieren sind auch die Niederösterreicher gefordert, die allerdings auch ein Spiel weniger am Konto haben als die Oberösterreicher. Während Mauthausen vor zwei Wochen mit dem 4:1 über Wels den ersten Saisonsieg feierte, wartet Baden noch auf den ersten vollen Erfolg diese Saison.
Walter Wels nimmt nächsten Anlauf auf ersten Saisonsieg
Auch der Titelverteidiger steht völlig überraschend noch ohne Sieg am Konto da. Dem 3:3 Unentschieden gegen Kapfenberg Ende September folgten zwei Niederlagen. Mit SolexConsult TTC Wiener Neustadt kommt nun der nächste unangenehme Gegner nach Wels. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams und es darf mit Spannung erwartet werden. Schließlich steht mit Zsolt Petö ein Spieler nun in Diensten der Niederösterreicher, der vergangene Saison noch zum Gewinn der Meisterschaft bei Walter Wels beitrug.