Zum Hauptinhalt springen
Pressebereich
Herren 1  Rückblick 

Stockerau dank 4:1-Erfolg über Kapfenberg im Halbfinale

Das Rechnen hat ein Ende - Stockerau sichert sich vorzeitig das vorletzte Halbfinalticket. Mit dem 4:1-Heimsieg über HiWay Grill Kapfenberg, einen direkten Konkurrenten im Kampf ums Halbfinale, ist der Meister von 2019 nicht mehr aus den Top 4 zu verdrängen.

Erstellt von Markus Riedlmayer
Copyright: Österreichische Tischtennis Bundesliga/ Tobi Ratz

Chen Weixing mussten die Stockerauer gegen Kapfenberg vorgeben, nachdem er sich vergangenes Wochenende im NÖ-Derby gegen SolexConsult TTC Wiener Neustadt verletzt hatte. Doch seine Teamkollegen sicherten das Halbfinale.

Das vorletzte Ticket war erwartungsgemäß hart erkämpft, schließlich haben auch die Steirer noch die rechnerische Chance aufs Halbfinale. Zu einem wahren Thriller entiwckelte sich gleich die erste Partie zwischen Oleksandr Didukh und Christoph Simoner, das der Stockerauer dank des 13:11 im Entscheidungssatz für sich entschied.

Noch eins drauf setzten Alexander Chen und Simon Pfeffer. Chen führte nach Sätzen bereits 2:1, konnte dann aber mit 18:16 in Satz vier das Spiel vorzeitig beenden. Einzig David Vorcnik konnte die Partie gegen Maciej Kolodziejczyk nicht offen gestalten, musste sich 3:11, 7:11 und 7:11 beugen. Stockerau führte nun 3:0, Kapfenberg schlug allerdings im Doppel nochmals zu und verkürzte auf 1:3.

In einem neuerlichen Fünf-Satz-Krimi, in dem Didukh gegen Pfeffer bereits 1:2 in Rückstand lag, sorgte der Legionär für große Erleichterung bei Stockerau. Mit dem 4:1-Sieg ist man nicht mehr aus den Top 4 zu verdrängen und steht fix im Halbfinale. 

Zum Abschluss geht es für Stockerau am 28. April gegen die SPG Linz, Kapfenberg trifft bereits am morgigen Samstag auf die Turnerschaft Innsbruck.

Stockerau vs. HiWay Grill Kapfenberg 4:1
Fr., 16. April 2021, 18:00 Uhr, Kapfenberg

Oleksandr Didukh Christoph Simoner 3:2 (-8,8,3,-8,11)
Alexander Chen Simon Pfeffer 3:1 (5,-10,6,16)
Maciej Kolodziejczyk David Vorcnik 3:0 (3,7,7)
Maciej Kolodziejczyk /
Oleksandr Didukh
Christoph Simoner /
David Vorcnik
1:3 (11,-7,-7,-9)
Oleksandr Didukh Simon Pfeffer 3:2 (1,-7,-7,6,9)