Bei den Qualifikationsspielen der Landesmeister für die 2.Bundesliga Herren in Gumpoldskirchen konnten die Mannschaften von Union Raiffeisen Oberndorf, UTTC Kennelbach und ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen / 2 die ersten drei Plätze belegen und so in der kommenden Saison einen Platz im österreichweiten Tischtennis-Geschehen buchen.
Das Turnier wurde in zwei 3er-Vorrundenguppen mit anschließenden Platzierungsspielen ausgetragen, wobei ein Gruppensieg bereits gleichbedeutend mit dem Aufstieg war.
In Gruppe A musste Turnierfavorit Oberndorf zunächst ein doch sehr überraschendes Remis gegen die (allerdings schon bundesligaerfahrene) SPG Landskron/Velden hinnehmen, konnte sich dann aber mit einem klaren 6:2 - Erfolg über SPG Judendorf/Eisbach doch noch den Gruppensieg sichern. Möglich wurde dies durch einen 6:1-Erfolg des Steirischen über den Kärntner Vertreter, wodurch die Judendorf als Gruppen-2. die Chance zur Qualifikation noch wahren konnten.
In Gruppe B war die Ausgangslage wesentlich klarer - Hier duellierten sich Kennelbach und Mauthausen um den Gruppensieg, die Salzburger von UTTC Neumarkt konnten lediglich Erfahrungen sammeln. Mit einem äußerst knappen 6:4-Erfolg sicherten sich die Vorarlberger letztendlich den 1.Platz und damit den vorzeitigen Aufstieg, während Mauthausen noch zittern musste.
Die Platzierungsrunde brachte das (für den Aufstieg bedeutungslose) Spiel um den Turniersieg zwischen Oberndorf und Kennelbach, wobei die Ländle-Truppe nicht in Bestbesetzung antrat und so den Niederösterreichern mit einem glatten 6:1 den Vortritt ließ.
Wesentlich interessanter war das Duell um Rang 3 (und somit den letzten Fixaufstiegsplatz) zwischen Mauthausen und der SPG Judendorf/Eisbach, in dem aber die spielerisch klar zu favorisierenden Oberösterreicher nichts anbrennen ließen und ebenfalls mit 6:1 erfolgreich blieben.
Das Spiel um Platz 5 war eine nicht minder klare Angelegenheit, hier konnte sich die SPG Landskron/Velden gegen den UTTC Neumarkt mit 6:0 durchsetzen.
Damit sind die drei Fixaufstiegsplätze vergeben, es könnte aber auch noch die viert-, und eventuell auch die fünftplatzierte Mannschaft zum Zug kommen, sollten aktuell in der Bundesliga vertretene Mannschaften auf eine weitere Teilnahme verzichten; dafür bleibt aber der Nennschluss für die kommende Saison abzuwarten.
