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Herren 2 

Biesenfeld macht weiteren Boden gut

Sieht man sich die Rückrundentabelle an, ist UNIQA Biesenfeld hinter dem überlegenen Tabellenführer Pottenbrunn/St. Pölten auf dem zweiten Platz wieder zu finden. Haben die Oberösterreicher die Hinrunde noch auf dem sechsten Platz beendet, ist man nun in Sichtkontakt zu Oberndorf, welche sich auf dem dritten Rang der 2. Herren-Bundesliga B befinden. Und wenn man sich dann auch noch die kommenden beiden Runden ansieht (Gegner Neusiedl und Mariahilf/Langenzersdorf), ist Biesenfeld durchaus ein Platz unter den Top vier der Liga ab dem übernächsten Wochenende zuzutrauen.

Erstellt von Thomas Pinka
Andre Kases von UNIQA Biesenfeld konnte einmal mehr sein großes Potential zeigen

In den aktuellen beiden Runden war Biesenfeld gegen Feldkirchen/Puch und Kapfenberg mit zwei Heimspielen dran und es sollte vor allem gegen Feldkirchen/Puch ein Spiel auf des Messers Schneide werden. Doch eine äußerst konzentrierte Mannschaftsleistung brachte den Grundstein zum schlussendlich „klaren“ 6:3 Erfolg. Ein 6:3 hört sich jetzt nicht unbedingt nach einem klaren Sieg an, jedoch gaben die Biesenfelder Simon Oberfichtner und Michael Binder in ihren Spielen gegen die Feldkirchner Tobias Scherer und Martin Brandstätter in Summe lediglich einen Satz ab. Einzig und alleine in drei Matches gegen den für die Steirer spielenden Slowenen Gregor Zafostnik war kein Kraut gewachsen. „Der erhoffte Start ins Heimspiel-Wochenende“, konstatierte Stefan Steinbichl, der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei Biesenfeld zur Leistung am Samstag.


Tags darauf gegen Kapfenberg gab Biesenfeld ihrer großen Nachwuchshoffnung, Andre Kases, das Vertrauen und er konnte es vollends zurückzahlen. Zwar kommen alternierend Jan Duspiva und er zum Einsatz, doch krankheitsbedingte Ausfälle zu Beginn des Frühjahrs sorgten für seinen ersten Einsatz im Jahr 2019. Da auch Oberfichtner und Binder in konzentrierten Spielen voll überzeugen konnten, gab es schlussendlich einen klaren 6:0 Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Kapfenberg, wobei lediglich zwei Sätze in sämtlichen sechs Spielen abgegeben werden mussten.


„Mit den beiden Siegen haben wir das persönlich gesteckte Ziel für das Wochenende erreicht“, zeigt man sich bei den Oberösterreichern mehr als zufrieden. Wie der Fight um die Plätze drei bis sechs weitergeht, werden wir in unserer nächsten Ausgabe präsentieren, indem wir uns hier den beiden Spielen der Oberndorfer aus Niederösterreich widmen werden.