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Spielbericht  Herren 2 

Kaum Überraschungen in 2. Herren-Bundesliga B

Zur Austragung gelangten die 5. und 6. Frühjahrsrunde und bei näherer Betrachtung der Ergebnisse sind durchaus zu erwarten gewesene Resultate ersichtlich. Wenn man jedoch eine kleinere Überraschung ausfindig machen möchte, wäre es am ehesten die Heimniederlage von Guntramsdorf gegen Don Bosco. Doch auch hier spielte das Wetterchaos in Ungarn, ähnlich wie in der 1. Herren-Bundesliga, wieder keine unwesentliche Rolle, wenn man sich die Guntramsdorfer Aufstellung am Samstag näher zu Gemüte führt.

Erstellt von Thomas Pinka
Simon Ferenc (TTC Guntramsdorf 1985)

„Nachdem Feri (Simon Ferenc, Anm. Redaktion) endlich den Weg durchs Ungarische Schneechaos fand, gewannen unserer Mannen heute 6:3 gegen Judendorf“, so lautet die aktuelle Schlagzeile auf dem Facebookprofil des TTC Guntramsdorf 1985. Am Samstag davor musste Guntramsdorf noch ohne ihre Nummer eins antreten und unterlag prompt den Steirern vom ASVÖ Don Bosco mit 3:6, wobei lediglich Mario Padera mit einem 3:0 auf Seiten der Niederösterreicher überzeugen konnte.

Das bereits erwähnte 6:3 gegen die SPG  Judendorf/Eisbach am Sonntag danach, wieder mit Simon Ferenc, konnte die Guntramsdorfer Zuschauer dann wieder zufriedener stellen und Platz fünf gegenüber den Flötzersteigern aus Wien ein wenig absichern. Wohl etwas überraschend sticht hier hervor, dass Alexander Strelec in Reihen der Guntramdorfer an diesem Wochenende in Summe eine 0:6 Bilanz zu Buche stehen hat.

Viel wird sich in der Tabelle an Platzierungsverschiebungen jedoch nicht mehr tun, wobei das Rennen um Platz zwei, noch ein sehr offenes ist. Hier werden sich Neusiedl und Oberndorf matchen, mit den wohl etwas besseren Karten für die Niederösterreicher. Nicht nur, dass sie bis dato ein Spiel weniger als ihre burgenländischen Konkurrenten ausgetragen haben, ist das ihrige Restprogramm auch das ein wenig leichtere.

Vier offizielle Runden an zwei Wochenenden kommen nun noch zur Austragung und die Teams versuchen mit den letzten vorhandenen Kraftreserven noch einmal das Maximum aus sich heraus zu holen. Schließlich vereinfacht jede bessere Tabellenplatzierung das Finalturnier in Kufstein, wo zu guter Letzt der Saison noch jeder einzelne Platz des Endklassements ausgespielt wird.