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Spielbericht  Herren 2 

Tendenzen sind zu erkennen . . .

. . . . sowohl an der Tabellenspitze, als auch im Abstiegsbereich! Zum Rückrundenstart in der 2. Herren-Bundesliga B konnte sich Kuchl mit zwei Siegen ein wenig von der Gegnerschaft absetzen, insofern man das bei solch knappen Abständen zwischen den Teams überhaupt sagen kann. So trat der bisherige Zweitplatzierte Judendorf/Eisbach das gesamte Wochenende ohne ihre Nummer eins Gabor Jakab an und war entsprechend chancenlos. Im Gegensatz dazu wird es für Flötzersteig und Salzburg im hinteren Tabellenbereich immer schwieriger den wichtigen drittletzten Platz zu erreichen. Die direkte Konkurrenz gibt sich bisher kaum eine Blöße.

Erstellt von Thomas Pinka
Thomas Grininger (Linz-Froschberg AG)

Man kann durchaus behaupten, Kuchl sei erst am 8. Dezember 2013 so richtig in die Meisterschaft eingestiegen. Denn seit diesem Tage, welcher lediglich knapp über einen Monat zurück liegt, halten die Salzburger bei mittlerweile fünf Siegen en suite. So liegt der nunmehrige Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten Kennelbach bei mittlerweile drei Punkten und kann bei dieser engen Tabellenkonstellation als durchaus komfortabler Vorsprung bezeichnet werden.

Judendorf/Eisbach musste verletzungsbedingt (Bändereinriss im Knöchel) auf ihre Nummer eins Gabor Jakab verzichten und war gegen Linz-Froschberg und Kuchl erwartungsgemäß ohne Chance. „Wir hoffen jedoch, dass er uns für die nächste Runde wieder zur Verfügung steht“, so ein optimistischer und auch dieses Wochenende wieder stark agierender Lukas Nepozitek.

Im Tabellenkeller konnten vor allem Linz-Froschberg (6 Punkte) und Baden (5 Punkte) mit einem geglücktem Rückrundenstart wichtigen Boden gut machen. In erster Linie dafür hauptverantwortlich die Nachwuchsspieler beider Teams: bei den Linzern ein sehr stark aufspielender Thomas Grininger (4:1) und bei den Badenern Andrej Levenko (6:0)! Vor allem die Leistungssteigerung beim jungen Oberösterreicher Grininger ist hervorzuheben: „Die einzige Veränderung zum letzten Jahr war eigentlich, dass ich einige Technikprobleme aus der Welt schaffen konnte und dieses Mal eine sehr viel besser Leistung abliefern konnte. Bis zum Saisonende hoffe ich noch eine ausgeglichene persönliche Einzelbilanz erreichen zu können (Anm. derzeit 9:17)“.

Diese Leistungen bedeuten im Umkehrschluss nicht unbedingt Positives für Flötzersteig und Salzburg. Bereits sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, den achten Platz, welcher verhindern würde am ungeliebten Abstiegsplay-off beim Finalturnier teilnehmen zu müssen. Da diese Rückrunde jedoch noch verhältnismäßig jung ist, kann auch dieses Kapitel noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden!