Zwei Runden am Samstag, zwei am Sonntag! Diese Neuerung hat es in sich und bereits in Runde eins kam es zu einem absoluten Spitzenduell im österreichischen Damen-Tischtennissport. SVS Niederösterreich stand das Linz-Froschberg Leistungszentrum (LZ) an der Platte gegenüber. Man durfte gespannt sein, in welcher Formation die Schwechaterinnen dieses Duell in Angriff nehmen. Schlussendlich standen auf Seiten des SVS Niederösterreichs Daniela Dodean (ROM, aktuelle Nummer 35 der Welt), Aya Umemura (JPN, ehemalige Nummer 11 der Welt) und die junge Österreicherin Valerie Tischler am Spielbericht. In den Reihen der Linzerinnen wurden die eingebürgerte Liu Yuan (aktuelle Nummer 190 der Welt), Camelia Postoaca (ROM) und die erst 15-jährige Kristyna Stefcova (CZE) für dieses Spiel nominiert.
Somit ging der SVS Niederösterreich als klarer Favorit in das Spiel und wurde dieser Rolle gerecht. Daniela Dodean konnte in glatten drei Sätzen Kristyna Stefcova besiegen und brachte den SVS Niederösterreich mit 1:0 in Front. Im Spiel zwei war jedoch Valerie Tischler klare Außenseiterin gegen Liu Yuan und musste die Überlegenheit der Linzerin schnell anerkennen – ein klarer 3:0 Erfolg sorgte für den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich.
Die routinierte Aya Umemura brachte den SVS Niederösterreich wiederum 2:1 in Front, konnte sie die Rumänin Camelia Postoaca in einer Viersatzpartie besiegen. Das nun anstehende Doppel konnte bereits für eine Vorentscheidung sorgen: Umemura/Dodean gegen Liu Yuan/Postoaca! Schlussendlich stand ein 3:1 Sieg für Umemura/Dodean zu Buche und in der letzten Partie dieses Spiels konnte Daniela Dodean mit einem klaren 3:0 Erfolg über Liu Yuan für den 4:1 Endstand sorgen.
Somit sind vier Runden gespielt und die Favoriten Linz-Froschberg, SVS Niederösterreich und Villach führen erwartungsgemäß unbesiegt die Tabelle an. Gleich dahinter folgt das Linz-Froschberg LZ, gefolgt von Kufstein/Fulpmes und Halburn. Fortgesetzt wird die spannende 1. Damen-Bundesliga am Wochenende des 24./25.11. in Villach, mal sehen ob die Heimischen den Vorteil der eigenen Halle nutzen können.
