Vergangene Woche gab der Kärntner Bundesligaverein ASVÖ RB Lavamünd bekannt, aufgrund eines kurzfristigen Sponsorenausfalls den laufenden Spielbetrieb nicht mehr finanzieren zu können und damit die Mannschaft mit sofortiger Wirkung aus der heurigen 1. Herren-Bundesliga zurückziehen zu müssen. Gemäß den Bundesliga-Bestimmungen werden nun alle Begegnungen der Lavanttaler in der Rückrunde mit 0:7 strafverifiziert.
Hauptprofiteur davon ist aller Vorraussicht nach der Tischtennis Sportklub Wien, der sich aktuell noch auf dem 10. Tabellenrang, gleichbedeutend mit dem ersten Abstiegsplatz befindet. Nach Einrechnung der Punkte aus den Strafverifizierungen trennen die Wiener und die Kärntner, die sich trotzdem noch auf Platz 9 befinden nur mehr ein Punkt. Sportklub hat allerdings noch beide Partien gegen die Tabellennachzügler und vermeintlichen Fixabsteiger Don Bosco Graz und Kuchl offen, aus denen aller Vorraussicht nach 2 Punkte genügen würden, um den Klassenerhalt zu sichern.
