Keine Probleme für Linz AG Froschberg/1
Das Top Team der easyTherm Tischtennis Bundesliga der Damen trat zur dritten Sammelrunde mit Liu Jia, Sophia Polcanova und der erst siebzehnjährigen Eigenbauspielerin Amelie Maienburg an. Liu Jia und Polcanova blieben gegen TTV Wiener Neudorf und gegen TTC Übelbach ohne Satzverlust. Maienburg musste sich gegen die Wiener Neudorferin Lisa Fuchs glatt in drei Sätzen geschlagen geben.
Gegen Übelbach war die junge Oberösterreicherin dann knapp dran, ihre Begegnung gegen Daniela Storer für sich zu entscheiden. Am Ende jedoch setzte sich die Steirerin in fünf knappen Sätzen durch. Die erste Mannschaft von Linz AG Froschberg beendete die Hinrunde damit mit sechs Erfolgen bei gerade einmal einem Unentschieden und geht als großer Gejagter in die Rückrunde.
Verfolgerinnen geben Punkte ab
Erster Verfolger von Linz AG Froschberg/1 bleibt, nach sieben gespielten Runden, der TTC Übelbach. Die Steirerinnen verloren zwar gegen Linz AG Froschberg/1, konnten im Nachtragsspiel zur vierten Runde allerdings ein Unentschieden gegen Linz AG Froschberg/2 verbuchen. Übelbach zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, einzig die starke Schwedin Linda Bergström im Dress der Linzerinnen war weder im Einzel noch im Doppel zu bezwingen. Übelbach geht mit 20 Punkten in die Winterpause. Damit liegt das höchst homogene Team zwar sechs Punkte hinter dem Tabellenführer, aber einen Punkt vor dem LZ easyTherm Linz-Froschberg.
Die Ausgeglichenheit Übelbachs wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die drei etatmäßigen Spielerinnen in der Einzelrangliste die Plätze 10-12 einnehmen und alle drei ein positives Spielverhältnis aufweisen. Hinter dem LZ easyTherm Linz-Froschberg konnte sich, mit Linz AG Froschberg/2, auch die dritte Mannschaft aus Linz im Vorderfeld platzieren. Die Oberösterreicherinnen sind zwar punktegleich mit der fünftplatzierten Mannschaft SU Sparkasse Kufstein, weisen allerdings ein besseres Spielverhältnis als die Tirolerinnen auf. Bemerkenswert ist die Statistik der Kufsteinerinnen. In sieben Begegnungen verlor man lediglich einmal, gewann einmal und spielte fünfmal Unentschieden.
Union Raiffeisen Oberndorf verschafft sich ein bisschen Luft
Mit vier Bonuspunkten war Union Raiffeisen Oberndorf in die Hinrunde gestartet und befindet sich auf dem sechsten Platz der Tabelle. Die Mannschaft, deren Besetzung einige Male wechselte, musste sich allerdings bis zum letzten Spiel des Grunddurchgangs gedulden, ehe der erste Sieg gelang.
Gegen SC Ossiachersee Bodensdorf war es dann endlich soweit. Der Sieg fiel mit 5:1 auch überaus deutlich aus, war allerdings hart erkämpft. Die Kärntnerinnen, einen Platz hinter Oberndorf gereiht, lieferten den Niederösterreicherinnen einen beinharten Kampf. Die letzten beiden Einzel gingen jeweils in fünf Sätzen an Union Raiffeisen Oberndorf. Trotz dieser schmerzhaften Niederlage liegt SC Ossiachersee Bodensdorf weiterhin an der siebenten Stelle.
Als Schlusslicht beendet TTV Wiener Neudorf die Hinrunde. Die Mannschaft aus Niederösterreich konnte zwar gegen Linz AG Froschberg/2 ein Remis erreichen, punktegleich mit SC Ossiachersee Bodensdorf liegt man allerdings nach wie vor am Tabellenende. Da TTV Wiener Neudorf, als Tabellenletzter, gerade einmal neun Zähler auf Tabellenplatz Zwei fehlen, ist eine spannende Rückrunde in der easyTherm Tischtennis Bundesliga der Damen garantiert.
