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Herren 1, Oberes Playoff 

Meistertitel Nr. 4! Wels gewinnt „Finale dahoam“ mit 4:1

Die vierte Meister-Krone für Felbermayr Wels ist perfekt! Um 18:02 Uhr fixierte Park Ganghyeon beim Stand von 3:1 mit dem 2:0 gegen Stockerau-Legionär Khalid Assar vorzeitig den Titel, legte die Basis zum 4:1 im Bundesliga-„Finale dahoam“. Zuvor gewann der extra aus Südkorea eingeflogene Superstar auch das Auftakt-Einzel gegen David Serdaroglu und das Doppel mit Maciej Kolodziejczyk. Dann brachen die Dämme und wurden die Meister-T-Shirts ausgepackt . . .  

Erstellt von Miguel Daxner
Meistertitel Wels mit Huber, Park, Wetzel, Levenko, Kolodziejczyk und OÖTTV Präsident Hans Friedinger. Foto: Hubweber

Korea-Star Park Ganghyeon holt drei Punkte

Park Ganghyeon wurde zum Final-Helden: Mit einem 3:1 gegen David Serdaroglu hatte der Koreaner das Endspiel eröffnet, zum Abschluss gewann er auch noch das Doppel mit Maciej Kolodziejczyk und das endgültig entscheidende Einzel gegen Khalid Assar. Dabei gewann Park den ersten Satz sogar mit 11:0! „Er spielte herausragend. Wir wollen den Koreaner längerfristig an Wels binden“, sagte Wels-Boss Bernhard Humer.

Den vierten Welser Punkt holte Kolodziejczyk nach zwei sehenswerten Aufholjagden gegen Aidos Kenzhigulov: Den ersten Heat gewann der Doppel-EM-Dritte nach einem 4:9-Rückstand, den zweiten nach einem 2:6 und verwandelte dann den zweiten Matchball mit einer spektakulären Konterattacke zum 3:1-Endstand. „Ich hab oft Probleme mit langsamen Starts, aber dann brachte ich auch dank der Kulisse Topleistungen. Ich wusste auch, dass Aidos bekannt dafür ist, viele Bälle zurückzubringen.“ „Maciej spielte unmögliche Bälle. Das war äußerst sehenswert“, zeigte sich Bundesliga-Chef Günther Renner begeistert.

Den Stockerauer Ehren-Punkt holte Khalid Assar nach einem 6:0 im fünften Satz gegen Andreas Levenko. „Ein so kurzer Decider ist vielleicht lustig für die Zuschauer, es hat aber den Charakter eines Münzwurfes und sollte im Profisport nichts verloren haben“, meinte Levenko, der sich mit dem Meister-Titel von Wels in Richtung Ochsenhausen in die deutsche Bundesliga verabschiedete.

Wels-Boss Bernhard Humer jubelte: “Wir schrieben Geschichte, holten den Titel im oberen und auch im unteren Play-Off. Das ist erstmalig und macht mich sehr stolz.“ Auch das B-Team wurde im Rahmen des Finales geehrt.

Stockerau-Coach Tarek Al-Samhoury: „Es ehrt uns, dass Wels aus Ehrfurcht vor uns extra den Weltklassemann Park eingeflogen hat. Ich bin aber der Meinung, dass die Spieler des Grunddurchganges auch im Play-Off zum Einsatz kommen sollten.“ Apropos Cup-Sieger Stockerau: Jungstar Julian Rzihauschek wechselt im Sommer zu Sparkasse Salzburg, David Serdaroglu tritt kürzer und steigt freiwillig ins untere Play-Off ab.

1. Herren-Bundesliga, Finale am Donnerstag, 1. Mai in Wels:
Felbermayr Wels – Panaceo Stockerau 4:1
Park Ganghyeon – David Serdaroglu 3:1
Andreas Levenko – Khalid Assar 2:3 (Decider 0:6)
Maciej Kolodziejczyk – Aidos Kenzhigulov 3:1
Maciej Kolodziejczyk/Park Ganghyeon – Aidos Kenzhigulov/Khalid Assar 3:1
Park Ganghyeon – Khalid Assar 3:0

Historie aller Herren-Bundesliga-Meister der 2. Republik

Jahr

Herren

1949

Austria Wien 

1950

Vienna 

1951

Austria Wien 

1952

Union Landhaus Wien 

1953

Vienna 

1954-1956 

nicht ausgetragen 

1957

Vienna 

1958

BBSV Wien 

1959

Alpine Donawitz 

1960

Alpine Donawitz 

1961

BBSV Wien 

1962

BBSV Wien 

1963

BBSV Wien 

1964

TSV Fulpmes 

1965

Vienna 

1966

BBSV Wien 

1967

Straßenbahn Wien 

1968

Straßenbahn Wien 

1969

Straßenbahn Wien 

1970

UKJ Wien 

1971

UKJ Tyrolia 

1972

Alfa Straßenbahn 

1973

UHK Graz 

1974

ATUS Miller Traismauer

1975

SV Raika Kuchl 

1976

SV Raika Kuchl 

1977

SV Sax Langenlois 

1978

SV Sax Langenlois 

1979

Union Sparkasse Stockerau 

1980

„Die NÖ" Union Stockerau 

1981

SV Raika Kuchl 

1982

TTC Raiffeisen Langenlois 

1983

TTC Raiffeisen Langenlois 

1984

TTC Raiffeisen Langenlois 

1985

TTC Sparkasse Stockerau 

1986

TTC Sparkasse Stockerau 

1987

TTC CA Stockerau 

1988

SV Raika Langenlois 

1989

TTC CA Stockerau 

1990

TTC CA Stockerau 

1991

TTC Raiffeisen Kuchl 

1992

U. SPG Wolkersdorf/Langenlois

1993

SV Schwechat 

1994

U. SPG Wolkersdorf/Langenlois

1995

Union Wolkersdorf

1996

SV Schwechat

1997

SV Schwechat

1998

TTV Hornstein

1999

TTV Hornstein

2000

SVS Niederösterreich

2001

SVS Niederösterreich

2002

SVS Niederösterreich

2003

SVS Niederösterreich

2004

SVS Niederösterreich

2005

SVS Niederösterreich

2006

SVS Niederösterreich

2007

SVS Niederösterreich

2008

SVS Niederösterreich

2009

SVS Niederösterreich

2010

SVS Niederösterreich

2011

SVS Niederösterreich

2012

SVS Niederösterreich

2013

SVS Niederösterreich

2014

SPG Walter Wels

2015

SG Weinviertel Niederösterreich

2016

SG Weinviertel Niederösterreich

2017

SG Stockerau

2018

SPG Walter Wels

2019

SG Stockerau

2020

Saison-Abbruch aufgrund von COVID 19/Herbstmeister Walter Wels

2021

SolexConsult TTC Wr. Neustadt

2022

Felbermayr Wels

2023

SolexConsult TTC Wr. Neustadt

2024

SolexConsult TTC Wr. Neustadt

2025

Felbermayr Wels

Weitere Termine:
bis 3.5. ITTF Para Challenger in Podgorica/Kos.
2.-4.5. U15-ÖMS in Baden
6.-10.5. ITTF Para Challenger in Lasko (Slo)
7.-11.5. U21-EM in Bratislava/Slk. mit Skerbinz und Rzihauschek
11.5. franz. Liga
12.-16.5. ITTF Para Elite in Lasko (Slo)
15.-18.5. WTT Youth Contender in Bulgarien
17.-25.5. Weltmeisterschaften in Doha/Katar
20.-23.5. WTT Youth Contender in Platja d`Aro/Spanien
25.-31.5. WTT Youth Contender in Pristina/Kos.
28.5. französische Liga
28.5.-1.6. Europe Cup-Finale
29.5.-1.6. U11- und U13-ÖMS in Freistadt (OÖ)
3.-7.6. WTT Feeder in Pristina/Kos.
6.-8.6. U17-ÖMS in Rif (S)
6.-8.6. Europe Cup-Halbfinale mit Mühlhausen
9.-15.6. WTT Contender in Skopje (MAK)
13.-15.8. U21-ÖMS in Baden
15.-22.6. Senioren-EM in Novi Sad (Srb)
17.-22.6. WTT Star Contender in Laibach
19.-21.6. ITTF Para Future in Ostrava (Cz)
24.-29.6. WTT Contender in Zagreb
3.-13.7. WTT Smash in Las Vegas/USA
11.-20.7. Nachwuchs-EM in Ostrava (Cz)
19.-22.7. ITTF Para Elite in Thailand
21.7. WTT Contender in Lagos (Nig)
25.-27.7. European Paralympic Youth Games, Istanbul (TUR)
29.7.-3.8. WTT Star Contender in Foz do Iguacu/Brasilien
30.7. ITTF Para Challenger in Astana/KAZ
7.-11.8. WTT Champions in Japan
9.8. ITTF Para Challenger in den USA
14.-24.8. WTT Smash in Schweden
26.-31.8. WTT Feeder in Olmütz/Cz.
28.8. Youth Contender in Otocec und Varazdin
29.-31.8. Mini-EM in Schiltigheim (F)
1.-7.9. WTT Contender in Almaty
5.-7.9. WTT Star Contender in Skopje
9.-14.9. WTT Champions in Macau/China
10.9. WTT Youth Contender in Luxemburg
16.9. WTT Feeder in Kappadokien
24.-28.9. U13-EM in Schweden
25.9.-5.10. WTT China Smash in Peking
3.-5.10. Europe Youth Top 10
12.-19.10. Team-EM in Zadar (Kro)
20.-26.10. WTT Star Contender in London
28.10.-2.11. WTT Champions in Montpellier
4.-9.11. WTT Champions in Frankfurt

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