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Pressemitteilung  Damen 1 

1. Damen - Bundesliga

Heimvorteil zu Beginn für Linzer Damen...

Erstellt von Thomas Pinka
Altstar Valentina Popova schlägt heuer für den SCO Bodensdorf auf

Am 13. und 14. Oktober startet die 1. Damen - Bundesliga mit der ersten Sammelrunde im Sportpark Lissfeld in die Tischtennissaison 2012/2013. Mit dem Austragungsort der oberösterreichischen Landeshauptstadt haben die Linz AG Froschberg und das junge Linz-Froschberg LZ Heimvorteil bei den ersten drei Bundesligarunden und möchten diese auch zu ihren Gunsten nutzen. Vor allem dem Leistungszentrum (LZ)  ist im Duell der allerersten Runde gegen den SVS Niederösterreich durchaus eine Überraschung zuzutrauen, wenngleich man als leichter Außenseiter in diese Partie geht. War diese Paarung bereits beim Bundesliga Opening in Wr. Neudorf vor einigen Tagen eines auf Augenhöhe, hängt der Ausgang aber sicherlich auch davon ab, in welcher Besetzung die Schwechaterinnen an den Start gehen werden.

Auf Seiten des SVS Niederösterreichs setzt man nun vermehrt auf die Jugend - so wurde die erst 15-jährige Thailänderin Tamolwan Khetkuen verpflichtet - und auch aus diesem Grund verließ die mehrfache ehemalige Europameisterin Valentina Popova nach über 20 Jahren den Verein Richtung Bodensdorf nach Kärnten. „Beim SVS habe ich immer viel Druck verspürt, weil wir gewinnen mussten. Nun kann ich in Bodensdorf locker und mit viel Spaß drauf los spielen, da wir hier zu keinem Titel verpflichtet sind. Sehr wichtig ist mir jedoch, dass ich nach wie vor beim SVS Niederösterreich Nachwuchstraining mitarbeiten kann“, so eine fröhliche Valentina Popova, der das Tischtennisspielen auch nach vielen Jahrzehnten noch sichtlich großen Spaß bereitet.  

Meiner Ansicht nach darf man sich als interessierter Zuseher auf einen sportlich harten Kampf um die vorderen Plätze einstellen: mit den Hauptprotagonisten aus Schwechat, dem Linz-Froschberg Leistungszentrum, den Villacherinnen und Halbturn aus dem Burgenland. Die Linz AG Froschberg hingegen wird nur sehr schwer zu biegen sein, aber gerade gegen hohe Favoriten kann man immer locker drauf losspielen, hat man doch rein gar nichts zu verlieren . . . .