UTTC Oberwart vs. Weinviertel Niederösterreich 2:4 – Fegerl nach Polen Open unaufhaltsam
Nach seinen Sensationserfolgen über Marcos Freitas, Tang Peng und Olympiasieger Zhan Jike bei den Polen Open, ist Stefan Fegerl endgültig in der absoluten Weltelite angekommen und hat international für Aufsehen gesorgt. Obwohl gerade erst Montagvormittag aus Polen zurückgekehrt, war für die Burgenländer gegen ihn nichts zu holen. Sowohl Zoltan Zoltan als auch Mathias Habesohn mussten sich 0:3 geschlagen geben.
Durch die anhaltende Ischiasverletzung bei Daniel Habesohn, die in Polen erneut akut wurde, konnte Weinviertel Niederösterreich lediglich zu zweit antreten. Spiel Nummer drei und das Doppel gingen damit automatisch an Oberwart. Doch Dominik Habesohn konnte sowohl seinen älteren Bruder Mathias als auch Zoltan Zoltan mit 3:2 besiegen und gemeinsam mit Stefan Fegerl dafür sorgen, dass Weinviertel Niederösterreich weiterhin eine weiße Weste behält.
KSV HiWay Grill Kapfenberg vs. Baden AC 4:1 – Simoner führt Kapfenberg fast im Alleingang zum Erfolg
Aufsteiger Baden konnte die gesamte Partie gegen Kapfenberg gut mithalten. Allen voran Kirill Gerassimenko, der auch für den einzigen Punkt der Niederösterreicher sorgte, konnte das Spiel zu Beginn offen halten. Nach dem Auftakterfolg von Christoph Simoner über Andreas Levenko (3:1), war es Gerassimenko der mit seinem 3:2-Sieg über David Vorcnik zwischenzeitlich für den Ausgleich sorgte.
In einer äußerst engen Partie brachte Martin Heimberger nach seinem 3:2-Triumph über Dmitrij Levenko Kapfenberg erneut in Führung. Im Doppel war dann für die Niederösterreicher gegen Simoner/Heimberger nichts zu holen. Beim Aufeinandertreffen der beiden auf Nummer eins gesetzten Spieler Christoph Simoner und Kirill Gerassimenko entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach fünf Sätzen war es Simoner der mit seinem insgesamt dritten Sieg an diesem Abend für den 4:1-Erfolg des KSV HiWay Grill Kapfenberg sorgte.
ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen vs. SPG Linz 2:4 – Erneut kein Erfolgserlebnis für Mauthausen
Das Oberösterreich-Derby der Runde konnte die SPG Linz mit 4:2 für sich entscheiden. Sowohl Simon Pfeffer als auch Bernhard Kinz-Presslmayer mussten ihre Einzelpartien gegen Daniel Kosiba und Xiaoquan Feng relativ deutlich abgeben. Dabei war Mauthausen durchaus dran seinen ersten Punkt in der regulären Meisterschaft zu holen. Nach den beiden Auftaktniederlagen, brachte Martin Storf mit seinem 3:1-Sieg über Thomas Grininger sein Team wieder heran. In der Folge gelang Storf im Doppel an der Seite von Simon Pfeffer sogar der zwischenzeitliche Ausgleich zum 2:2.
Doch mit zwei klaren 3:0-Siegen von Feng und Kosiba feierte die SPG Linz den dritten Sieg im dritten Spiel und führt damit weiterhin die Tabelle an.
SG Stockerau vs. SPG Walter Wels 1:4 – Wels revanchiert sich für Halbfinalniederlage im Meister-Playoff 2015
Dabei begann der Abend nicht nach Wunsch für die Oberösterreicher. Janos Jakab hatte Zsolt Petö zum Auftakt in den ersten beiden Sätzen fest im Griff, konnte auch Satz drei mit 14:12 für sich entscheiden. Stockerau legte damit vor.
Mihai Bobocica gelang gegen David Serdaroglu, der gegen den Italiener keinen einzigen Punkt verloren gab, mit 3:1 der Ausgleich. Dominique Plattner war es im Anschluss mit seinem 3:1-Sieg über Krisztian Molnar vorbehalten Wels erstmals in dieser Partie in Führung zu bringen.
Das Doppel ging danach über die volle Distanz. Petö/Plattner waren drauf und dran das Spiel schnell für sich zu entscheiden. Nach 11:7 und 12:10 führte man bereits 2:0. Jakab/Molnar gelang aber beinahe noch die Wende. Das Stockerau-Doppel schaffte den Ausgleich, musste sich in Satz fünf aber 8:11 und damit insgesamt 2:3 geschlagen geben.
Um nun noch einen Punkt zu retten, stand zunächst Janos Jakab unter Zugzwang. Satz eins musste er noch klar mit 4:11 abgeben, konnte Satz zwei und drei aber offen gestalten und beinahe für sich entscheiden. Mit 13:11 und 12:10 hatte aber jeweils Mihai Bobocica das bessere Ende für sich und besiegelte den 4:1-Auswärtserfolg von Walter Wels.
