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Pressemitteilung  Herren 1 

Kampf gegen den Abstieg und NÖ-Derby am Donnerstag

Am Feiertag den 08. Dezember treffen mit dem ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen und der Turnerschaft Sparkasse Innsbruck jene beiden Teams aufeinander, die im Grunddurchgang der easyTherm Tischtennis Bundesliga bislang noch nicht punkten konnten. Im direkten Duell lautet das Credo bei den Tabellenschlusslichtern: Verlieren verboten. Am Donnertag kommt es zum Niederösterreich-Derby Weinviertel Niederösterreich vs. Baden AC.

Bernhard Kind-Presslmayer, ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen - Copyright: ttbundesliga/Mario Wanderer

Verlieren verboten

Fünf Spiele, fünf Niederlagen lautet die Bilanz im Grunddurchgang der easyTherm Tischtennis Bundesliga sowohl bei Gastgeber ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen als auch bei der Turnerschaft Sparkasse Innsbruck. Die Oberösterreicher durchlebten bereits in der vergangenen Spielzeit eine durchwachsene Saison, die sich nun fortzusetzen scheint.

Mannschaftsführer Bernhard Kinz-Presslmayer war sich zu Beginn der Meisterschaft sicher, dass man um das Obere Playoff mitspielen könne, wenn die Mannschaft fit bleibt. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten.

Für die Tiroler ist es in den vergangenen Jahren leider schon zur Gewohnheit geworden gegen den Abstieg zu spielen. Möglicherweise ein psychologischer Vorteil im direkten Duell. Der Turnerschaft Sparkasse Innsbruck gelang es immer, die wichtigen Punkte einzusammeln und für die eine oder andere Überraschung im Grunddurchgang zu sorgen.

Speziell Krisztian Gardos wird mit breiter Brust an die Platte treten. Nach seinen Erfolgen bei der Para Table Tennis Tour in Peking scheint Gardos erstmals in seiner Karriere unter den Top 10 der Para Table Tennis Weltrangliste auf.

Niederösterreich-Derby Weinviertel Niederösterreich vs. Baden AC

In der vierten Runde des Cupbewerbs trafen der Aufsteiger und der Meister in dieser Saison erstmals aufeinander. Beide Teams traten im September in absoluter Bestbesetzung an – Weinviertel Niederösterreich sogar mit Hou Yingchao.

Zu mehr als zu einem Satzgewinn von Andreas Levenko gegen Daniel Habesohn reichte es damals nicht. Weinviertel Niederösterreich stieg mit 3:0 klar in die nächste Runde auf und holte sich am Ende den Cuptitel.

Die Vorzeichen könnten diesmal jedoch andere sein! Die Stars von Weinviertel Niederösterreich sind angeschlagen. Stefan Fegerl kämpfte vergangene Woche noch mit Fieber und bei Daniel Habesohn macht sich nach wie vor immer wieder der Ischias bemerkbar.

Baden ist dafür wahrlich im Höhenflug. Den Topteams Walter Wels und Stockerau konnte man in den vergangenen Wochen jeweils ein Unentschieden abringen. Die letzte Niederlage rührt gar vom 26. Oktober. Damals musste man sich klar auswärts 1:4 KSV HiWay Grill Kapfenberg geschlagen geben.

Seither sind Ehrgeiz und Ziele bei den Niederösterreichern weiter angestiegen. Zu Beginn der Meisterschaft war das Ziel noch eine Position im Mittelfeld und damit der Verbleib in der easyTherm 1. Bundesliga. Nach den vergangenen Erfolgen nimmt Baden nun Angriff auf einen Platz für das Obere Playoff. Dafür steht Stanislaw Golovanov ab 2016 in den Diensten der Niederösterreicher.

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