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Pressemitteilung  Herren 1 

Linz empfängt Walter Wels und Weinviertel Niederösterreich

Sonntag und Montag stehen in der easyTherm Tischtennis Bundesliga die Gigantenduelle auf dem Programm – Sonntagnachmittag kommt es zum Oberösterreich-Derby SPG Linz vs. Walter Wels, bereits am Vormittag treffen im NÖ-Derby Weinviertel Niederösterreich und die SG Stockerau aufeinander. Montagabend empfängt Tabellenführer Linz dann Meister Weinviertel Niederösterreich, denen man im Cupfinale mit 0:3 relativ deutlich unterlegen war. Los geht es bereits am Samstagnachmittag mit den Spielen Weinviertel Niederösterreich vs. ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen und Baden AC vs. SG Stockerau.

Li Hu, SPG Linz - Copyright: ttbundesliga/Mario Wanderer

Es sind wahre Leckerbissen die die Tischtennisfans am kommenden Wochenende erwarten. Einen kleinen Marathon legt dabei Aufsteiger Baden hin. Samstagnachmittag empfangen die Niederösterreicher die SG Stockerau. Dieses Duell ist in der heurigen Saison eine Premiere, da man sich im Cupbewerb im September nicht gegenüber stand.

Sonntagvormittag gastiert dann ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen im Kurort. Für beide Mannschaften steht dabei im wahrsten Sinn viel auf dem Spiel. Mauthausen, bei denen nach drei Spielen drei Niederlagen zu Buche stehen, kämpft um wichtige Punkte um sich vom Tabellenende nach oben zu arbeiten. Für Baden wäre ein Unentschieden oder gar ein Sieg ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Im Cup setzten sich die Niederösterreicher im September mit 3:1 durch.

Am Nachmittag trifft Baden dann in seiner Heimhalle auf Oberwart. Das Heimspielrecht wurde für diese Partie getauscht, da das Rückspiel im Frühjahr dann vor der einmaligen Kulisse im Einkaufszentrum Oberwart ausgetragen wird. Im Cup im Spiel um Platz 5 setzten sich die Burgenländer mit 3:0 durch, lagen in jeder Partie allerdings jeweils mit 0:2 zurück. Zoltan Zoltan plagten in den vergangenen Spielen die Adduktoren, bis zum Wochenende sollte die Zerrung allerdings ausgeheilt sein.

Franz Felber, Obmann UTTC Oberwart: „Es wird mit Sicherheit eine enge Partie. Im Cup setzten wir uns drei Mal mit 3:2 durch. Das Doppel wird schwierig, es wird viel auf die Aufstellung ankommen und ob bei Baden Dimitrij Levenko spielen wird.“

Kampf um Tabellenführung

Ebenfalls drei Spiele bestreitet von Samstag bis Montag Meister Weinviertel Niederösterreich. Samstagnachmittag kommt es mit ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen zum Duell mit dem Tabellenletzten. Sonntagvormittag steht dann die Neuauflage des Meisterschaftsfinales von 2015 gegen die SG Stockerau auf dem Programm. 

Nach den sensationellen Ergebnissen in der vergangenen Saison kämpft man bei Stockerau heuer noch um die Form. Platz 7 im Cup lag klar unter den Erwartungen der Niederösterreicher. Im Grunddurchgang folgten nach dem Sieg über Mauthausen zwei Niederlagen gegen Linz und Walter Wels.

Ganz anders natürlich die Situation bei Weinviertel Niederösterreich. Der erfolgreichen Titelverteidigung im Cup folgte der Sensationserfolg bei der Mannschafts-EM. Stefan Fegerl und Dominik Habesohn befinden sich in bestechender Form. Lediglich Daniel Habesohn macht der Ischias von Zeit zu Zeit Probleme, wobei auch dies beinahe ausgeheilt scheint.

Stefan Fegerl, Weinviertel Niederösterreich: „Wir müssen uns da nicht verstecken, wir haben natürlich zurzeit ein sehr breite Brust. Egal in welcher Verfassung wir uns befinden, man muss uns erst einmal schlagen. Ziel ist jetzt die Tabellenführung zu erobern und in weiterer Folge das Viertelfinale in der Champions League zu erreichen.“

In dieser Überform reisen die Niederösterreich Montagabend zur SPG Linz. Bei einem Spiel mehr steht der Liganeuling aktuell auf Platz 1 der easyTherm Tischtennis Bundesliga.

Das könnte sich jedoch bereits Sonntagnachmittag ändern. Da kommt es zum oberösterreichischen Spitzenspiel mit Walter Wels. Und die Welser haben dabei noch eine offene Rechnung zu begleichen – im Cup Semifinale unterlag man Linz glatt mit 0:3.

Gerhard Demelbauer, Obmann SPG Walter Wels: „Wie man beim Opening gesehen hat, sehen wir uns eigentlich nicht in der Favoritenrolle. Mihai Bobocica und Zsolt Petö sind prinzipiell in guter Verfassung, kämpfen aber auch ein wenig mit ihrer Form. Es wird viel von der Tagesverfassung abhängen, aber mit dem Singapur-Chinesen Li Hu ist Linz sehr stark aufgestellt.“

Wer bei Linz die Nummer 3 auf dem Spielbericht sein wird, wird sich erst kurzfristig entscheiden, da Feng Xiaoquan noch in China verweilt.

Ebenfalls Montagabend treffen der UTTC Oberwart und der KSV Hiway Grill Kapfenberg aufeinander. Für die Steirer ist es das einzige Spiel an diesen drei Tagen, die vergangenen Montag im Spiel gegen Weinviertel Niederösterreich ihr 80jähriges Bestehen feierten.

Franz Felber, Obmann UTTC Oberwart: "Wenn Simoner seine bestechende Form vom vergangenen Wochenende mitnehmen kann, sind wir mit einem Unentschieden schon zufrieden. In den letzten Duellen ist uns Kapfenberg allerdings ganz gut gelegen."

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