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Pressemitteilung  Herren 1 

Oberwart verursacht Parkplatzchaos

Der UTTC Oberwart hat für das erste TV-Spiel im Burgenland in der easyTherm Tischtennis Bundesliga eine besondere Kulisse gewählt. Die Sporthalle wird kommenden Samstag getauscht gegen Shops, Rolltreppen und Flaniermeilen, denn die Partie gegen Linz Waldegg wird um 13:30 Uhr im Einkaufszentrum Oberwart ausgetragen. Wer nicht rechtzeitig kommt, wird nur mehr schwer einen Parkplatz finden. Serienmeister SVS Niederösterreich ist am Wochenende zu Gast bei zwei der stärksten Ligakonkurrenten – Samstag 15:00 Uhr lautet der Gegner Raiffeisen Ligist, am Sonntag um 10:00 Uhr wird gegen den Vize-Meister 2013, Ece KSV Grill Kapfenberg, aufgeschlagen.

© ttbundesliga

Seit September wird in Oberwart intensiv an dem bevorstehenden Schlager gegen Linz Waldegg gearbeitet. Obmann Franz Felber: „Seit 2 Jahren versuchen wir eine attraktive Location für ein Fernsehspiel zu bekommen. Es war viel Überzeugungsarbeit nötig, aber der ganze Aufwand hat sich bereits jetzt mehr als gelohnt. Die gesamte Region spricht seit Wochen nur noch über diesen Event.“
 
Ein weiteres Mal kann Tischtennis durch dieses Spiel unter Beweis stellen, wie einzigartig der Sport ist. Franz Felber: „Kommt der Berg nicht zum Propheten muss der Prophet eben zum Berg.“ Eigens organisierte Shuttle Busse bringen unzählige Fans aus der gesamten Region zum Tischtennis-Highlight 2014 in Oberwart. Über 100 Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Sport werden erwartet. „Das Einkaufszentrum erwartet für Samstag einen Besucherstrom von 15.000 Personen. Wer nicht bereits am Vormittag kommt, wird mit Sicherheit ein Parkplatzproblem haben“, prophezeit Franz Felber allen Tischtennis Fans.
 
Locationwechsel mit sportlichem Risiko
In ihrer gewohnten Heimhalle, würde sich Oberwart gegen Linz Waldegg als klarer Favorit sehen. Doch die Bedingungen in einem Einkaufszentrum sind ganz andere als in einer Sporthalle. Franz Felber: „Es besteht eine hohe Luftzirkulation und natürlich wird es nicht ruhig sein. Beide Mannschaften haben am Vormittag Zeit sich an die neuen Bedingungen zu gewöhnen. Dann wird es wohl davon abhängen, wer besser damit umgeht. Ein Sieg unserer Mannschaft wäre definitiv der Tupfen auf dem i.“
 
Ein Einzug der besonderen Art
Nachdem alle Fluchtwege begutachtet wurden, die Fläche für den Court vermessen war und auch der perfekte Ort für die Bühne gefunden war, fiel den Organisatoren noch etwas Besonderes ins Auge: die Rolltreppen!
 
Der Court für das Spiel befindet sich genau vor den Rolltreppen, die hinauf führen in das Obergeschoss des Einkaufszentrums. Ideal um einen einzigartigen Einzug zu inszenieren. Beide Rolltreppen werden gleich geschalten und führen für einen Moment nur hinunter. Jedes Team wird so zeitgleich und parallel zum Court geführt.

Eine Zusammenfassung des Spiels ist am Sonntag, 09. März, um 21:00 Uhr auf ORF Sport+ zu sehen.
 
SVS Niederösterreich auf Steiermark Tour
Samstag geht es für die SVS Niederösterreich zum aktuellen ersten Verfolger des Serienmeisters in der easyTherm Tischtennis Bundesliga, dem UTTC Raiffeisen Ligist. Die Ligister spielen ihre Stärken und ihre aktuell gute Form im Vorfeld der Partie noch runter. Robert Stieber, Raiffeisen Ligist: „Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung.“
 
Dabei hat man mit Christoph Simoner, Gerold Gabeor und Zhang Jie eine starke Truppe. Robert Stieber: „Es wird auf jeden Fall ein Aufstellungspoker. Um zumindest ein Unentschieden zu erreichen, müssen wir das Doppel gewinnen und da haben wir mit Christoph Simoner einen der besten Doppel-Spieler der Liga.“
 
Sonntag geht es für die SVS Niederösterreich weiter nach Kapfenberg, wo es zur Neuauflage des Finales von 2013 kommt. Wolfgang Heimrath, Ece KSV Grill Kapfenberg, verspricht jedenfalls: “Es wird eine Tischtennis-Show. Wir erwarten gut 100 Zuseher für das Spiel.”

Auf Seiten der SVS Niederösterreich unterschätzt man jedenfalls keinen der beiden Gegner. Stefan Fegerl, frisch gebackener Staatsmeister im Einzel: „In welcher Konstellation wir zu den beiden Spielen fahren, wird erst kurzfristig entschieden. Aber egal wie, gehe ich davon aus, dass wir Favorit sind. Wir wollen beide Spiele gewinnen, wissen aber, dass bei beiden Teams gefährliche Spieler in den Reihen sind. Trotzdem sind wir eine Klasse höher einzustufen.“

Kapfenberg will Platz 4 absichern
Für Kapfenberg besonders wichtig, wird das Spiel am Samstag gegen Stockerau. Bei einem Sieg, können sich die Steierer weiter absetzen von ihrem direkten Konkurrenten auf einen Playoff Platz. Wolfgang Heimrath: “Wenn wir Stockerau schlagen, dann stehen wir ziemlich fix im Playoff. Insgesamt ist die bisherige Saison, so oder so, sehr zufriedenstellend.”

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