Fünf Spiele hat Walter Wels noch zu absolvieren. Durch den Vorsprung von sieben Punkten auf SolexConsult TTC Wiener Neustadt, die ebenfalls noch fünf Partien zu bestreiten haben, reichen den Oberösterreichern zwei Siege um nicht frühzeitig die Titelverteidigung abschreiben zu müssen. Im Herbst feierte Wels einen 4:1-Heimsieg, entschied dabei drei Partien mit 3:0 für sich. Am Sonntag geht es allerdings nach Niederösterreich. Vor Heimpublikum sind die Wiener Neustädter ein mehr als unangenehmer Gegner. Gegen Oberwart, Baden und Mauthausen behielt man die Oberhand, musste sich lediglich Kapfenberg und Linz geschlagen geben. Nur ein Sieg hält für Wiener Neustadt die theoretische Chance auf das Halbfinale noch am Leben. Gewinnt Walter Wels die Partie, sind die Oberösterreicher nicht mehr einzuholen. Da der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen nur noch vier Spiele zu bestreiten hat, wäre das Team rund um Bernhard Kinz-Presslmayer darauf angewiesen, dass Wels jedes Spiel verliert und man selbst jedes der noch vier ausständigen Spiele gewinnt.
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Badener AC wartet auf ersten Sieg 2019
Zwei Spiele absolvierte der Badener AC bislang erst im neuen Jahr. Sowohl KSV HiWay Grill Kapfenberg als auch der SPG Linz unterlag man dabei 1:4. Am Sonntag gastiert der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen in der Kaiserstadt. 3:3 endete die Partie in der Hinrunde. Interessantes Detail dazu: jede Partie endete auf beiden Seiten 3:0! Die Oberösterreicher reisen mit Rückenwind nach Baden - 3:3 gegen die SG Stockerau, 3:3 gegen Walter Wels und ein 4:1-Sieg über Wiener Neustadt - seitdem Mauthausen endlich komplett antreten kann, hat man noch kein Spiel verloren! Neuzugang Andy Pereira aus Kuba sorgte dabei für wichtige Punkte.
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Behält Stockerau seine weiße Weste
Im Duell mit Oberwart verteidigt die SG Stockerau seine diesjährige makellose Bilanz: neun Siege, drei Unentschieden, NULL Niederlagen! Die Favoritenrolle kann getrost dem Meister von 2017 angehängt werden. Im Hinspiel gewann man in Oberwart 4:1. Den Ehrenpunkt für die Burgenländer holte im Herbst Borna Kovac. Überhaupt gaben die Niederösterreicher bislang lediglich 19 Partien ab, verloren insgesamt nur 87 Sätze und damit in beiden Statistiken die wenigsten.
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Schwere Aufgabe für Innsbruck
Kein Team aus der Tischtennis Bundesliga reist gerne nach Innsbruck. In ihrer Heimhalle sorgten die Tiroler Jahr für Jahr für Überraschungen. Schon gegen Stockerau war man zu Meisterschaftsbeginn knapp dran ein Unentschieden zu holen, verlor am Ende lediglich 2:4. Zwei Siege fuhr man bislang ein - gegen den ersatzgeschwächten ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen gewann man 4:2, ebenso wie gegen SolexConsult TTC Wiener Neustadt. Und auch gegen den KSV HiWay Grill Kapfenberg war man im Herbst nah dran an einem Punktegewinn, führte zwischenzeitlich mit 2:1. Im vorletzten Spiel war Ali Noor M Alkhadrawi gegen Frane Kojic knapp dran den dritten Siegpunkt zu holen, am Ende unterlag er allerdings 2:3. Am Sonntag genießen die Tiroler Heimvorteil, Kapfenberg wird aus dem Hinspiel gewarnt sein.
