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Herren 2  Spielbericht 

Entscheidende Positionen wohl bezogen

Das Mittelfeld um die Teams Mariahilf/Langenzersdorf, dem Sportklub, Don Bosco und Judendorf/Eisbach befindet sich eng zusammengepfercht innerhalb von nur zwei Punkten. Doch die weiteren, wohl allerwichtigsten Tabellenpositionen, in denen es um den Auf- und Abstieg geht, scheinen bereits vier Runden vor dem Ende des Grunddurchganges so gut wie fixiert. Rechnerisch können Kennelbach und Kuchl noch von den ersten zwei Rängen verdrängt werden und auch Salzburg und Flötzersteig ist es durchaus noch zuzutrauen Boden gut machen. Realistisch betrachtet sollten aber in diesen Tabellenregionen die Würfel bereits vorzeitig gefallen sein!

Erstellt von Thomas Pinka
Andrej Levenko - Bester Österreicher in der 2. Herren-Bundesliga B

Zwei weitere Runden kamen am 22./23.02. in der 2. Herren-Bundesliga B zur Austragung und besonders die samstägigen Spiele zeigten, wie sportlich eng es in der Liga zugeht. Gleich vier der fünf ausgetragenen Spiele endeten in einer freundschaftlichen Punkteteilung, somit mit einem 5:5 Remis. Lediglich Flötzersteig konnte im vermeintlichen Duell der beiden Abstiegskandidaten mit einem 6:2 über Salzburg wichtige Punkte gutmachen und den Rückstand auf den vorletzten Platz auf einen Punkt reduzieren. Dies bei einem ausgetragenen Spiel weniger als die Salzburger, einem leicht besseren Spielverhältnis und von daher mit den leicht besseren Karten im Meisterschaftsfinish.

Am Sonntag darauf kam es zu etwas eindeutigeren Siegen in den heimischen Tischtennishallen der 2. Herren-Bundesliga B. Kennelbach, als Tabellenführer zu Gast in Wien, konnte sich bei Flötzersteig mit 6:3 durchsetzen und seine Tabellenführung gegenüber Kuchl auf zwei Punkte ausbauen. Ausbauen aus diesem Grund, weil es für die Salzburger zuhause gegen den Sportklub abermals „nur“ zu einem Remis gereicht hat. Bereits im Herbstdurchgang musste man sich in Wien mit einer Punkteteilung begnügen, wobei diesmal die Voraussetzung mit dem Ausfall von Bernhard Kranabitl eine noch schwierigere war. Ersetzt wurde er durch den sich im ersten Schülerjahr befindlichen Marko Eßl, welcher jedoch erwartungsgemäß in seinen drei Spielen keinen vollen Erfolg beisteuern konnte.

In den zwei weiteren Spielen des Sonntags konnte sich die Spielgemeinschaft Mariahilf/Langenzersdorf daheim mit 6:2 gegen Salzburg durchsetzen und sich im vorderen Tabellenmittelfeld auf dem zwischenzeitlichen dritten Platz positionieren, durchaus noch mit kleinen Außenseiterchancen auf einen Platz im Aufstiegs-Playoff. Baden hingegen konnte mit einem wichtigen 6:1 Sieg über Linz-Froschberg 2 dem Abstiegs-Playoff aller Voraussicht nach vorzeitig entrinnen und mit den Oberösterreicher punktemäßig gleichziehen. Bei einem Spiel weniger als die Linzer und dem klar besseren Spielverhältnis sollte den Niederösterreichern Platz sieben nicht mehr zu nehmen sein.

Die zwei nächsten Runden in gut einem Monat, am 22./23.03. bringen dann wohl auch die rechnerisch endgültige Entscheidung, welche Mannschaften das Aufstiegs- und Abstiegsplayoff erreichen werden.